Karl Sothmann (*23.05.1895 †11.02.1993) war ein Pädagoge und Mitarbeiter im Deutschen Pädagogischen Zentralinstitut (DPZI). Sothmann war von 1923 bis 1926 Gewerbelehrer in Remscheid. Er war von 1927 bis 1930 im Zentralkomitee des Kommunistischen Jugendverbandes Deutschland (KJVD) vertreten. 1930 wurde Sothmann verhaftet und bis 1932 inhaftiert. Er war als Werklehrer von 1933 bis 1936 tätig und ab 1945 Leiter des Schulamtes in der Abteilung Volksbildung in Berlin und Herausgeber der Zeitschrift „Die neue Schule. Mit Gründung des Deutschen Pädagogischen Zentralinstituts (DPZI) wurde er dort zum Leiter der theoretisch-methodischen Abteilung ernannt. 1952 gründete er die Zeitschrift „Elternhaus und Schule und war deren Chefredakteur bis zu seinem Ruhestand im Jahr 1962. Der Bestand wurde 1979 dem Archiv der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften der DDR (APW) übergeben. Darin befinden sich v. a. Manuskripte, Vorträge und Korrespondenzen aus der Tätigkeit als Mitarbeiter der Deutschen Zentralverwaltung für Volksbildung und des Deutschen Pädagogischen Zentralinstituts (DPZI) sowie als Herausgeber der Zeitschrift "Die neue Schule".
Altsignatur 0.4.01.
Weiterführende Archivalien Nachlass Hermann Henselmann, Sächsische Landesbibliothek Nachlass Herman Nohl, Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
Quellen DIPF/BBF/Archiv: SOTH 87, „Erinnerungen aus 30 Jahren; unveröffentlichte Manuskripte Sothmanns.
Enthält vor allem: Unterlagen aus der Tätigkeit als Mitarbeiter der Deutschen Zentralverwaltung für Volksbildung und des Deutschen Pädagogischen Zentralinstituts sowie als Herausgeber der Zeitschrift "Die neue Schule" über die Schulreform in der SBZ/DDR |